Niemals war es wichtiger zu verstehen, warum wir unter solchen Einschränkungen leben. In einem sehr guten Artikel „Coronavirus: Der Hammer und der Tanz“ schreiben Christina Mueller und Tomas Pueyo auf Medium, wie Länder reagieren, reagiert haben und warum sie so reagiert haben.
Ich wünsche mir sehr, dass möglichst viele Menschen diesen Artikel lesen und vor allem unsere Politiker begreifen, dass sie diese harte Linie nun durchhalten müssen. Wir werden noch sehr viel erleiden, aber damit die Katastrophe nicht noch größer wird:
Bleibt zu Hause, meidet den Kontakt zu anderen und schützt damit die Risikopatienten!
Das ist purer Egoismus, denn ich bin ein solcher Risikopatient. Diejenigen, die mich kennen, wissen das. Diejenigen, die mich noch nicht kennen sei gesagt, dass ich durch verschiedene Erkrankungen ein sehr geschwächtes Immunsystem habe.
Ich arbeite freiwillig aus der Quarantäne heraus und werde von meiner Partnerin und meiner Familie versorgt. Ich danke meiner Familie und ich danke jedem einzelnen von Euch, der sich an die Beschränkungen hält. Während der „Hammer“ aus dem Artikel fällt, möchte ich nicht erkranken – und zwar weder an Corona, noch an irgend etwas anderem! Zu diesem Zeitpunkt ins Krankenhaus zu müssen, würde fast einem Todesurteil gleichen.
Danken möchte ich:
- Allen Menschen, die für unsere Gesundheit sorgen!
- Allen Menschen, die uns mit Lebensmitteln, Strom, Gas und Wasser versorgen!
- Allen Menschen, die in den Geschäften ihr Leben riskieren, um uns zu versorgen!
- Allen Menschen, die ertragen müssen, dass ihre Lebensgrundlage zumindest infrage gestellt wird!
- Allen Menschen, die die Restriktionen und Härten akzeptieren, die diese Krise mit sich bringt.
Zum Schluss noch eine Bitte:
Bitte seid solidarisch!
Verbreitet keine Nachrichten, die Angst machen, die nicht wissenschaftlich fundiert sind, die unser System infrage stellen!
Es gibt Kräfte, die diesen Moment nutzen könnten und meiner Meinung nach auch wollen, dass unser Staat zusammenbricht! Es nur in deren Interesse, wenn wir die Situation mit nicht gesicherten Vermutungen infrage stellen. Wir müssen und sollen zusammenhalten, denn das ist die vordringliche Lehre aus dieser Krise: Solidarität macht uns stark – gegen das Virus und gegen Fake-News!