Sergej Lukianenko: Wächter des Zwielichts

Der Inhalt:

Die „Tagwache“ schützt die Anderen und uns Menschen vor den „Dunkeln“, den Vampiren, Hexen und Gestaltwandlern. Die „Nachtwache“ hingegen schützt vor den übersteigerten Zielen der „Lichten“. In diesem immerwährenden Wettstreit der Ideale und der Rivalität der beiden Wachen, sorgt die „Inquisition“ – eine Organisation die außerhalb von Licht und Dunkel steht, für Ordnung und Stabilität.

Eines Tages geht bei der Tag- und Nachtwache, aber auch bei der Inquisition ein Schreiben ein, dass ein Anderer einen normalen Menschen zu einem Anderen machen möchte. Dies gilt als unmöglich. Um so mehr sind alle aufgeschreckt und versuchen, sogar gemeinsam, der Sache auf den Grund zu gehen. Aber sie sind nur Figuren in einem noch komplexeren Spiel.

Meine Meinung:

Die Fortsetzung von „Wächter der Nacht“ und „Wächter des Tages“ – und was für eine! Und nach diesem Band wird es im Mai 2007 einen weiteren Band geben, den ich bereits sehnlich herbeisehne.

Aber zur Sache: Wieder taucht der Leser in die Welt der Anderen ein. Und diesmal wird offensichtlich, was sich bereits in den beiden früheren Büchern abzeichnet: Die Grenzen zwischen Licht und Dunkel sind fließend und keineswegs eindeutig. Hier wie drüben gibt es solche wie solche und hier wie drüben ist es lediglich die Ideologie, die den Unterschied ausmacht.

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